»a woman must have money and a room of her own… daher bleibt den aufgeklärten, verantwortungsbewussten und sensationsgierigen Frauen nichts anderes übrig, als die Regierung zu stürzen… Hunderte von Geschichten und Geschlechtern erblühen zu lassen… to embrace masturbation… denn Bitches are beautiful… und wir haben nichts zu verlieren – außer unserer Angst.«
Manifeste haben die feministischen Bewegungen seit Anbeginn begleitet. Ihre Autor:innen kritisieren den Status Quo, imaginieren neue Zukünfte, rufen nach einem solidarischem »Wir« und stellen Forderungen. Als Virginia Woolf 1929 ihr Manifest »A Room of One’s Own« verfasste, hätte sie sich wohl nicht vorstellen können, dass fast hundert Jahre später immer noch für Räume, Zugänge und Unabhängigkeit gekämpft wird. So lesen sich viele der feministischen Manifeste des letzten Jahrhunderts immer noch überraschend aktuell.
In der Installation </A “Manifesto” of= {every} One.s Own> trifft die Besuchende auf ein Archiv von Texten, Tönen und Bildern, auf ein Ensemble aus Bühnentechnik und eine Künstliche Intelligenz, mit der sie gemeinsam die Puzzleteile vergangener Kämpfe in neue Zusammenhänge bringt. Gleichzeitig befragt die Installation den codierten Raum als Vorstellungsraum für kollektives politisches Handeln und setzt sich auf den Spuren feministischer Geschichte mit den Möglichkeiten einer utopischen Zukunft auseinander.
Projekt Details
Credits
- Swoosh LieuKonzept, Text, Technische Umsetzung
- bleeptrack (Sabine Wieluch)Programmierung
- Hannah FitschFachliche Beratung
- Lou OelrichRecherche und Assistenz
- Annett HardegenProduktionsleitung
- Iana BoitcovaTechnische Assistenz
- Elena SchmidtStimme
- ehrliche arbeit - freies KulturbüroÜbersetzung
- studio lärmSprachaufnahmen
- Kornelia Kugler / Systrar ProductionsFotos
Co-Produzenten
Eine Produktion von Swoosh Lieu in Koproduktion mit dem Ballhaus Ost, dem Künstler:innenhaus Mousonturm, dem Frauenreferat Frankfurt und dem Frankfurter Kranz. Gefördert durch den Fonds AUTONOM des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Swoosh Lieu werden gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.
Aufführungen
</A “Manifesto” of= {every} One.s Own>Installation
</A “Manifesto” of= {every} One.s Own>Installation
Hinweis:
14 -22 Uhr: Einlass jeweils alle halbe Stunde für je eine Person, Reservierung erforderlich
</A “Manifesto” of= {every} One.s Own>Installation
Hinweis:
17:30 - 22:30: Einlass jede halbe Stunde für je eine Person, Reservierung erforderlich
</A “Manifesto” of= {every} One.s Own>Installation
Hinweis:
17:30 - 22:30: Einlass jede halbe Stunde für je eine Person, Reservierung erforderlich
</A “Manifesto” of= {every} One.s Own>Installation
Maayan Danoch/Julia Mihály/Swoosh Lieu/Rotem Volk (Tel Aviv/Frankfurt) home@Mousonturm/private space – public space – virtual space
- Podiumsdiskussion
Hinweis:
Eintritt frei, aus Platzgründen müssen trotzdem Tickets gebucht werden.
</A “Manifesto” of= {every} One.s Own>Installation
Hinweis:
Einlass jeweils für eine Person, Ticketbuchung via Mousonturm.
</A “Manifesto” of= {every} One.s Own>Installation
- Première
Hinweis:
Installation für eine Person, Einlass jeweils zur vollen Stunde. 24.03.22 - 19-21 Uhr // 25.03.22 - 13-21 Uhr // 26.03.22 - 13-21 Uhr //