It’s raining: In Zeiten des antifeministischen Rolebacks sind die Dystopien feministischer Vorkämpferinnen Gegenwart geworden. Aus dieser heraus begeben sich Swoosh Lieu gemeinsam mit dem Publikum und einem Ensemble aus Bühnentechnik auf den Weg in eine queerfeministische Zukunft. Sie hacken Erzählweisen, Blickachsen und bühnentechnische Systeme, bauen neue Netze, Geschlechter und Maschinen und befragen Verwandtschaftskonzepte. In ihrem Plädoyer für das genussvolle Verwischen von und den verantwortungsvollen Umgang mit Grenzen mobilisieren sie die Vorstellungskraft als Befreiungsmaschine:
- Wir haben schon immer gegen die Hegemonien gewebt
- Der Fehler ist eine Chance und die Transformation bedeutet Emanzipation
- Technik ist unsere Befreiung und nicht unsere Unterdrückung
- Nichts ist mit allem verbunden; alles ist mit etwas verbunden
- Make kin, not babies
- Whatever the future will be, we are ready and so is our rainbow
Projekt Details
Credits
- Johanna CastellKonzept / Licht
- Katharina PelosiKonzept / Sound
- Rosa WerneckeKonzept / Video
- Lani Tran DucRaum
- Frieder MillerPerformance / Puppenspiel
- Jones SeitzTechnische Leitung
- Hannah FitschFachliche Beratung
- Stefanie LoreyOutside Eye
- Verena KatzAssistenz und dramaturgische Mitarbeit
- Katharina OltAusstattungsassistenz
- Johanna CastellProduktionsleitung
- Gefährliche ArbeitTechnische Produktion
Co-Produzenten
Eine Produktion von Swoosh Lieu in Koproduktion mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste, dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main und der Rudolf-Augstein-Stiftung. Swoosh Lieu werden gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.
Aufführungen
Dea Ex MachinaPerformance
- Première
Hinweis:
Verschoben auf Dezember 2020